Touchtisch im Nationalmuseum Schweden

Im Auftrag des Nationalmuseum Schweden, Stockholm wurde ein Touchtisch entwickelt, der die Zeit der Künstlerin Hanna Hirsch Pauli im Paris der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert lebendig werden lässt.

nationalmuseum-schweden-hanna-pauli-table-2

Pauli ist eine der »berühmtesten Unbekannten« der nordischen Kunst. Sie wird in der Sonderausstellung erstmals umfassend gewürdigt. Hier wird ihr Werk, die Künstlerin und der Menschen Hanna Hirsch Pauli vorgestellt.

Der Touchtisch zeigt Ihre Aufenthaltsorte und Wege in Paris. Ihre Briefe und Zeichnungen zeugen von einem lebendigen Paris – aber auch von den Schwierigkeiten die eine junge weibliche Künstlerin zu der Zeit noch hatte.

Hanna_Pauli_Hirsch_from_Svenskt_Portraitgalleri_XX_Wiki

»Ich sehne mich nach der Freiheit, allein umherzugehen, zu kommen und zu gehen, auf den Sitzen der Tuilerien und vor allem im Luxembourg zu sitzen, anzuhalten und die Kunstläden zu betrachten, Kirchen und Museen zu betreten, nachts durch die alten Straßen zu gehen; danach sehne ich mich, und das ist die Freiheit, ohne die man kein wirklicher Künstler werden kann. Können Sie sich vorstellen, dass ich von dem, was ich sehe, viel Gutes habe, wenn ich, um in den Louvre zu gehen, auf meine Kutsche, meine Begleiterin, meine Familie warten muss?«

Hanna Pauli: Frukostdags.NM 1705

Hanna Hirsch Pauli, Breakfast Time, 1887, Nationalmuseum Schweden