Sprechende Exponate
Das passgenaue Aufprojizieren von Animationen auf dreidimensionale Objekte nennt man Projection Mapping. Dies kann im großen Stil auf Gebäude erfolgen oder im kleineren Rahmen auch auf Objekte in Ausstellungen.
Auszeichnungen für Ausstellungen
mit Mixed Media-Lösungen
Haptik und Interaktion
Für die LEW wurden die Funktionalitäten von Wärmetauschern und Solarstromspeicher mittels dieser Technik erläutert. Sie offenbaren ihre internen Prozesse, die Einbindung in Netze und die Vorteile für den Nutzer auf magische Weise indem sie »gläsern« zu werden scheinen. Nach Berühren eines kapazitiven Sensors werden die Objekte und die umliegende Wand als Projektionsfläche für exakt angepasste Animationen genutzt.
So lassen sich beispielsweise Funktionen direkt am und auf dem Exponat erläutern, ohne dass auf danebenstehende Grafiken oder Texte verwiesen werden muss.
Projection Mapping spielerisch
Eine experimentelle Umsetzung der gleichen Technik findet sich ebenfalls in der LEW Enegriewelt. Die Wolken-Installation offenbart erst nach Geschäftsschluss – in der Dunkelheit – ihre Magie.
Mittels Sensoren an der Außenfassade können Besucher die Projektionen auf die Wolken durch Rhythmus (Farbe), Energie (Geschwindigkeit) und Intensität (Menge) beeinflussen. So entstehen »durch Handauflegen« zahlreiche farbige Muster und Strukturen, die die energetische Kraft der Wolken sichtbar werden lassen. Die Wolken werden hierbei maskiert und passgenau bespielt.